PPP - Mein Stipendium
Aus der Broschüre "Als junger Botschafter für ein Jahr in die USA" vom Deutschen Bundestag.
Jahr für Jahr reisen etwa 360 Schüler/-innen und junge Berufstätige aus Deutschland in die Vereinigten Staaten. Etwa gleich viele junge Amerikaner kommen jeden Sommer nach Deutschland. Als Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschaft- Programms
(kurz: PPP) leben die Jugendlichen aus Deutschland für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen, absolvieren Praktika in Betrieben und sind junge Botschafter für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Seit 1983 haben mehr als 20.000 Stipendiaten an dem Austauschprogramm teilgenommen, das vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress getragen wird.
Das Besondere: Bundestagsabgeordnete nominieren die Stipendiaten und betreuen sie während des Stipendiums als Paten- daher der Name des Programms. Die Abgeordneten sind Ansprechpartner, stellen ihre „Patenkinder“ im Wahlkreis vor, laden sie zu politischen Veranstaltungen ein, halten während der Austauschzeit Kontakt zu ihnen und helfen dabei, die amerikanischen Stipendiaten in Deutschland zu integrieren.
Das PPP vertieft den kulturellen Austausch und die Freundschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten. Es wurde 1983 aus Anlass des 300. Jahrestags der ersten deutschen Einwanderung in die USA von dem Kongress der USA und dem Bundestag ins Leben gerufen. Der Präsident des Bundestags, Norbert Lammert, hat für dieses Programm die Schirmherrschaft übernommen. Jedes Jahr bekommen rund 360 Schüler/-innen zwischen 15 und 17 Jahren sowie junge Berufstätige zwischen 16 und 24 Jahren aus Deutschland die Möglichkeit, ein Jahr in den USA zu verbringen. Die Schüler/-innen leben in Gastfamilien und besuchen eine Oberschule (High School), junge Berufstätige absolvieren ein Praktikum in einem Betrieb und besuchen eine Berufsschule (Community College). Die Teilnehmer können dabei auch selbst Praktikumsplätze in den USA vorschlagen.
Die Stipendiaten wirken in dieser Zeit als Junior-Botschafter und vermitteln an ihren Schulen, an ihren Praktikumsplätzen, in ihren Gastfamilien und ihrer Freizeit die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Werte ihres Landes. Im Alltag lernen sie, was Deutschland und Amerika verbindet und unterscheidet. Sie erweitern ihren Horizont durch persönliche Erfahrungen und leisten einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Verständigung zwischen jungen Deutschen und Amerikanern.
Gleiches gilt für die amerikanischen Jugendlichen, die jeden Sommer in etwa gleicher Zahl nach Deutschland kommen. Auch sie werden in Gastfamilien untergebracht und von bewährten Austauschorganisationen betreut.
In den USA heißt das Programm „Congress-Bundestag Youth Exchange“ (kurz: CBYX).
Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten, Vor- und Nachbereitungsseminare sowie Versicherungskosten.
Nur das Taschengeld müssen die Stipendiaten selbst aufbringen.
Der Austausch beginnt jedes Jahr im Sommer und dauert ein Schuljahr (10 Monate).
Im Auftrag des Deutschen Bundestages führen ausgewählte Jugendaustauschorganisationen das Parlamentarische Patenschafts-Programm durch. Die unabhängigen Organisationen müssen sich für die mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundestag bewerben und im PPP nach dessen Richtlinien arbeiten. Die Austauschorganisationen sind für bestimmte Bundestagswahlkreise zuständig und betreuen die dort wohnenden Bewerber und Stipendiaten.
Die mit dem PPP/ CBYX kooperierenden Austauschorganisationen sind:
In der Inneren Kommission des Ältestenrats des Bundestags gibt es eine Berichterstattergruppe für Internationale Austauschprogramme. Abgeordnete aus allen Fraktionen begleiten und koordinieren das Parlamentarische Patenschafts-Programm.
Aktuelle Informationen über das PPP findet ihr hier.
Für ein Jahr als Junior-Botschafter in die USA
Jahr für Jahr reisen etwa 360 Schüler/-innen und junge Berufstätige aus Deutschland in die Vereinigten Staaten. Etwa gleich viele junge Amerikaner kommen jeden Sommer nach Deutschland. Als Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschaft- Programms
(kurz: PPP) leben die Jugendlichen aus Deutschland für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen, absolvieren Praktika in Betrieben und sind junge Botschafter für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Seit 1983 haben mehr als 20.000 Stipendiaten an dem Austauschprogramm teilgenommen, das vom Deutschen Bundestag und dem US-Kongress getragen wird.
Das Besondere: Bundestagsabgeordnete nominieren die Stipendiaten und betreuen sie während des Stipendiums als Paten- daher der Name des Programms. Die Abgeordneten sind Ansprechpartner, stellen ihre „Patenkinder“ im Wahlkreis vor, laden sie zu politischen Veranstaltungen ein, halten während der Austauschzeit Kontakt zu ihnen und helfen dabei, die amerikanischen Stipendiaten in Deutschland zu integrieren.
Das Programm
Das PPP vertieft den kulturellen Austausch und die Freundschaft zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten. Es wurde 1983 aus Anlass des 300. Jahrestags der ersten deutschen Einwanderung in die USA von dem Kongress der USA und dem Bundestag ins Leben gerufen. Der Präsident des Bundestags, Norbert Lammert, hat für dieses Programm die Schirmherrschaft übernommen. Jedes Jahr bekommen rund 360 Schüler/-innen zwischen 15 und 17 Jahren sowie junge Berufstätige zwischen 16 und 24 Jahren aus Deutschland die Möglichkeit, ein Jahr in den USA zu verbringen. Die Schüler/-innen leben in Gastfamilien und besuchen eine Oberschule (High School), junge Berufstätige absolvieren ein Praktikum in einem Betrieb und besuchen eine Berufsschule (Community College). Die Teilnehmer können dabei auch selbst Praktikumsplätze in den USA vorschlagen.
Die Stipendiaten wirken in dieser Zeit als Junior-Botschafter und vermitteln an ihren Schulen, an ihren Praktikumsplätzen, in ihren Gastfamilien und ihrer Freizeit die kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Werte ihres Landes. Im Alltag lernen sie, was Deutschland und Amerika verbindet und unterscheidet. Sie erweitern ihren Horizont durch persönliche Erfahrungen und leisten einen wichtigen Beitrag zu einer besseren Verständigung zwischen jungen Deutschen und Amerikanern.
Gleiches gilt für die amerikanischen Jugendlichen, die jeden Sommer in etwa gleicher Zahl nach Deutschland kommen. Auch sie werden in Gastfamilien untergebracht und von bewährten Austauschorganisationen betreut.
In den USA heißt das Programm „Congress-Bundestag Youth Exchange“ (kurz: CBYX).
Das Stipendium umfasst die Reise- und Programmkosten, Vor- und Nachbereitungsseminare sowie Versicherungskosten.
Nur das Taschengeld müssen die Stipendiaten selbst aufbringen.
Der Austausch beginnt jedes Jahr im Sommer und dauert ein Schuljahr (10 Monate).
Austauschorganisationen im Auftrag des Bundestags
Im Auftrag des Deutschen Bundestages führen ausgewählte Jugendaustauschorganisationen das Parlamentarische Patenschafts-Programm durch. Die unabhängigen Organisationen müssen sich für die mehrjährige Zusammenarbeit mit dem Deutschen Bundestag bewerben und im PPP nach dessen Richtlinien arbeiten. Die Austauschorganisationen sind für bestimmte Bundestagswahlkreise zuständig und betreuen die dort wohnenden Bewerber und Stipendiaten.
Die mit dem PPP/ CBYX kooperierenden Austauschorganisationen sind:
- AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
- Deutsches YOUTH FOR UNDERSTANDING Komitee e.V.
- Partnership International e.V.
- GIVE- Gemeinnütziger Verein für internationale Verständigung
- Experiment e.V.
- GIZ- Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit
- Open Door International
Parlamentarische Betreuung
In der Inneren Kommission des Ältestenrats des Bundestags gibt es eine Berichterstattergruppe für Internationale Austauschprogramme. Abgeordnete aus allen Fraktionen begleiten und koordinieren das Parlamentarische Patenschafts-Programm.
Aktuelle Informationen über das PPP findet ihr hier.
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