5. Erwartungen und Vorfreude
Ich wollte einfach mal etwas über die Themen Erwartungen, Vorfreude und die Wartezeit bis zum Abflug schreiben.
Ich gehöre zu den Menschen, denen es wirklich völlig egal ist, in welchen Staat sie kommen. Ganz ehrlich - ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wo ich hin möchte. Für mich wäre es einfach nur toll zu wissen, dass ich irgendwo bin. In letzter Zeit bekommen so viele Leute schon ihre Gastfamilie und sagen immer, was für ein unglaubliches Gefühl das sei. Meine beste Freundin hat auch gesagt "Jetzt kann sie sich so richtig freuen. Sie weiß, dass sie ein Jahr sicher irgendwo ist- in einer Familie, die super zu ihr passt. Man empfindet auf einmal eine völlig neue Vorfreude". Ich freue mich natürlich mega für sie, vor allem weil sie sich so gut mit ihrer Gastfamilie versteht, aber ich denke, dass mich all die (die meisten zumindest) , die noch keine Gastfamilie haben, verstehen werden. Man macht sich irgendwie Sorgen. Sorgen, dass sich keine Familie findet. Man versucht irgendwie die Fehler an sich selbst zu finden.
Was aber noch viel schlimmer ist, ist die Aufregung. Ich persönlich kann es gar nicht erwarten, meine Familie zu bekommen und denke so gut wie jede Sekunde daran. Der Gedanke noch 2-3 Monate warten zu müssen ist unerträglich, auch wenn es die harte Realität ist. Es heißt, man bekommt seine Familie, wenn man es nicht erwartet. Genau das ist das Problem. Ich möchte sie, ich denke immerzu daran. Auf der Homepage von YFU USA kann man sich die Profile der Austauschschüler ansehen, die noch eine Familie suchen (es sind einfach sooo viele) und ich bin immer wieder enttäuscht, wenn ich sehe, dass mein Profil immer noch da ist....
(Ich hoffe irgendwer versteht was ich meine, ansonsten wäre das jetzt ganz schön peinlich)
Ich habe mir schon selbst das Verbot ausgesprochen auf die Seite zu gehen. Ich bin mal gespannt ob ich das schaffe.
Ansonsten ist "perfekt" relativ. Was genau muss denn dieses "perfekte" Jahr haben?
Wenn ihr mir diese Frage beantworten könnt, dann sag ich mehr dazu 😁
Ich freue mich soo sehr auf dieses Jahr- es gibt keine Wörter, die diese Freude beschreiben können. Natürlich werde ich Deutschland vermissen, meine Familie und meine Freunde, aber im Moment sind diese Ängste noch so weit entfernt und ich muss mich erst damit auseinandersetzen, wenn ich in den USA bin.
Ich mag diesen Spruch irgendwie überhaupt nicht. Ich kann es gar nicht mehr erwarten meine Gastfamilie zu bekommen und in den Flieger zu steigen. Diese Wartezeit ist so schrecklich.
Abschließend kann ich sagen, dass jeder andere Erwartungen an sein Auslandsjahr hat. Jedoch verbindet uns alle wohl ein Gedanke - Es soll ein geiles und unvergessliches Jahr werden!
Dabei ist es ganz egal wo man hinkommt, ob man nun in der Stadt oder auf dem Land lebt, in eine große oder kleine High School geht (...). Wenn man sich wohl fühlt, glücklich ist und sich gut mit der Familie versteht, dann ist das um so viel wertvoller als ein "geiler" Staat oder eine "geile" Stadt. Was nicht heißen soll, dass die Leute, die in Florida oder Kalifornien sind, ein schlechteres Jahr haben, sondern, dass diese Leute einfach nochmal extra Glück hatten, aber wir anderen "Normalos" dürfen uns nicht immer mit diesen Leuten vergleichen. Unser Jahr kann genauso toll und schön werden. Ich hoffe man kann die Botschaft dahinter verstehen, der ganze Post ist wohl etwas durcheinander geraten.
Kurze Information:
Ich weiß, dass erst April ist und die meisten Austauschschüler ihre Gastfamilie später bekommen. Meine Organisation sagt auch, dass die Gastfamilien sich frühstens zwei bis drei Monate vor Abreise melden. Manchmal auch erst kurz vorm Flug. Aber genau diesen Gedanken finde ich ja so schrecklich.
Liebe Grüße
~O
Erwartungen
Bei vielen ist es ja so, dass sie einen Wunschstaat haben, eine Vorstellung der "perfekten" Gastfamilie und des "perfekten" Auslandsjahrs.Ich gehöre zu den Menschen, denen es wirklich völlig egal ist, in welchen Staat sie kommen. Ganz ehrlich - ich habe mir noch nie wirklich Gedanken darüber gemacht, wo ich hin möchte. Für mich wäre es einfach nur toll zu wissen, dass ich irgendwo bin. In letzter Zeit bekommen so viele Leute schon ihre Gastfamilie und sagen immer, was für ein unglaubliches Gefühl das sei. Meine beste Freundin hat auch gesagt "Jetzt kann sie sich so richtig freuen. Sie weiß, dass sie ein Jahr sicher irgendwo ist- in einer Familie, die super zu ihr passt. Man empfindet auf einmal eine völlig neue Vorfreude". Ich freue mich natürlich mega für sie, vor allem weil sie sich so gut mit ihrer Gastfamilie versteht, aber ich denke, dass mich all die (die meisten zumindest) , die noch keine Gastfamilie haben, verstehen werden. Man macht sich irgendwie Sorgen. Sorgen, dass sich keine Familie findet. Man versucht irgendwie die Fehler an sich selbst zu finden.
Was aber noch viel schlimmer ist, ist die Aufregung. Ich persönlich kann es gar nicht erwarten, meine Familie zu bekommen und denke so gut wie jede Sekunde daran. Der Gedanke noch 2-3 Monate warten zu müssen ist unerträglich, auch wenn es die harte Realität ist. Es heißt, man bekommt seine Familie, wenn man es nicht erwartet. Genau das ist das Problem. Ich möchte sie, ich denke immerzu daran. Auf der Homepage von YFU USA kann man sich die Profile der Austauschschüler ansehen, die noch eine Familie suchen (es sind einfach sooo viele) und ich bin immer wieder enttäuscht, wenn ich sehe, dass mein Profil immer noch da ist....
(Ich hoffe irgendwer versteht was ich meine, ansonsten wäre das jetzt ganz schön peinlich)
Ich habe mir schon selbst das Verbot ausgesprochen auf die Seite zu gehen. Ich bin mal gespannt ob ich das schaffe.
Die perfekte Gastfamilie?
Für mich gibt es sie eigentlich nicht. Mir ist die Konstellation vollkommen egal. Wenn ich jedoch einen Wunsch äußern dürfte, würde ich mir einen Hund wünschen.Das perfekte Auslandsjahr?
Ist meiner Meinung nach davon abhängig, wie man sich mit seiner Familie versteht. Generell finde ich das am Wichtigsten!Ansonsten ist "perfekt" relativ. Was genau muss denn dieses "perfekte" Jahr haben?
Wenn ihr mir diese Frage beantworten könnt, dann sag ich mehr dazu 😁
Vorfreude
Nennt mir eine Person, die sich nicht auf ihr Auslandsjahr freut. Ich werde zu ihr gehen und ihr "freundlich" erklären, dass sie verrückt ist.Ich freue mich soo sehr auf dieses Jahr- es gibt keine Wörter, die diese Freude beschreiben können. Natürlich werde ich Deutschland vermissen, meine Familie und meine Freunde, aber im Moment sind diese Ängste noch so weit entfernt und ich muss mich erst damit auseinandersetzen, wenn ich in den USA bin.
Vorfreude in Verbindung mit Wartezeit
"Vorfreude ist die schönste Freude"Ich mag diesen Spruch irgendwie überhaupt nicht. Ich kann es gar nicht mehr erwarten meine Gastfamilie zu bekommen und in den Flieger zu steigen. Diese Wartezeit ist so schrecklich.
Abschließend kann ich sagen, dass jeder andere Erwartungen an sein Auslandsjahr hat. Jedoch verbindet uns alle wohl ein Gedanke - Es soll ein geiles und unvergessliches Jahr werden!
Dabei ist es ganz egal wo man hinkommt, ob man nun in der Stadt oder auf dem Land lebt, in eine große oder kleine High School geht (...). Wenn man sich wohl fühlt, glücklich ist und sich gut mit der Familie versteht, dann ist das um so viel wertvoller als ein "geiler" Staat oder eine "geile" Stadt. Was nicht heißen soll, dass die Leute, die in Florida oder Kalifornien sind, ein schlechteres Jahr haben, sondern, dass diese Leute einfach nochmal extra Glück hatten, aber wir anderen "Normalos" dürfen uns nicht immer mit diesen Leuten vergleichen. Unser Jahr kann genauso toll und schön werden. Ich hoffe man kann die Botschaft dahinter verstehen, der ganze Post ist wohl etwas durcheinander geraten.
Kurze Information:
Ich weiß, dass erst April ist und die meisten Austauschschüler ihre Gastfamilie später bekommen. Meine Organisation sagt auch, dass die Gastfamilien sich frühstens zwei bis drei Monate vor Abreise melden. Manchmal auch erst kurz vorm Flug. Aber genau diesen Gedanken finde ich ja so schrecklich.
Liebe Grüße
~O
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